Die Grippe (Influenza) ist eine ernsthafte Virusinfektion, die vor allem in den kalten Monaten viele Menschen betrifft. Sie kann zu schweren Erkrankungen führen, besonders bei älteren Menschen, Schwangeren und Personen mit Vorerkrankungen. Eine der besten Schutzmaßnahmen ist die Grippeimpfung.
Was ist die Grippe?
Die Grippe ist eine ansteckende Virusinfektion, die plötzlich mit hohem Fieber, starkem Husten, Gliederschmerzen und allgemeiner Abgeschlagenheit beginnt. Sie wird vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen – etwa beim Husten, Niesen oder Sprechen. Während gesunde Erwachsene meist schnell wieder genesen, kann die Grippe für Risikogruppen wie ältere Menschen, Kinder und Personen mit chronischen Erkrankungen gefährlich werden.
Warum ist die Grippeimpfung wichtig?
Die Grippeimpfung schützt Sie vor den häufigsten Grippeviren der jeweiligen Saison. Auch wenn Sie nach der Impfung erkranken, wird der Verlauf meist milder und das Risiko für schwerwiegende Komplikationen sinkt
Wie funktioniert die Grippeimpfung?
Die Grippeimpfung enthält inaktivierte Viren, die das Immunsystem anregen, Antikörper zu bilden. Sollte Ihr Körper später mit dem echten Grippevirus in Kontakt kommen, kann er die Viren schneller bekämpfen. Der Schutz tritt etwa zwei Wochen nach der Impfung ein und hält in der Regel für ein Jahr an, daher ist eine jährliche Auffrischung sinnvoll.
Wer sollte sich impfen lassen?
Empfohlen wird die Grippeimpfung grundsätzlich für alle Erwachsenen, besonders aber für:
- Menschen ab 60 Jahren
- Personen mit chronischen Erkrankungen (z. B. Diabetes, Herzkrankheiten)
- Schwangere
- Kinder ab 6 Monaten (nach Rücksprache mit dem Arzt)
- Gesundheitspersonal und Personen in Pflegeberufen
Wann sollte man sich impfen lassen?
Die beste Zeit für die Grippeimpfung ist der Herbst, noch bevor die Grippewelle richtig beginnt. In der Regel sind die Impfstoffe ab Oktober verfügbar und bieten so optimalen Schutz während der Grippesaison.
Nebenwirkungen der Grippeimpfung
Wie bei jeder Impfung können auch bei der Grippeimpfung leichte Nebenwirkungen auftreten. Häufig sind das eine Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle. In seltenen Fällen kann es zu leichtem Fieber oder Kopfschmerzen kommen. Diese Beschwerden sind meist nur vorübergehend und deutlich weniger unangenehm als die Symptome einer echten Grippe.
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